Technik

Technik

 

Das Kiten ist im Vergleich zum Surfen ungemein kompliziert, da nicht nur das Board kontrolliert werden muss, sondern auch der Kite. Wenden wir uns nun der Erklärung der Technik zu. Danach kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er es ausprobieren möchte oder nicht. Hier eine kleine Zusammenfassung aus meiner kurzen Kite-Karriere:

 

Als Anfänger müssen zuerst die Regeln beachtet werden. Da das Kitesurfen, wie jeder andere Extremsport, nicht ungefährlich ist. Es ist empfehlenswert, sich einen Kitesurflehrer zu organisieren bis man einigermassen auf dem Kiteboard stehen kann. Zuerst müssen auf dem Festland mit einem kleinen Übungs-Kite in der Luft die verschiedenen Turns des Kites geübt werden. Bis dies sitzt, muss auch klar sein, wie der Kite als Rettungsinsel benutzt werden kann. In der Karibik war es so, dass der Kitelehrer mit mir ins Wasser kam, um mich vor dem Ertrinken zu bewahren. Man nimmt nur den Kite, angemacht mit den Leashes an einem selber mit ins Wasser. Vom Festland geht der Surfer ins Wasser, der Kite ist natürlich schon in der Luft. Auf dem Wasser wird einem bewusst, wie es sich anfühlt den Kite zu bewegen und zu drehen und wie man sich verhalten muss, wenn eine grosse Welle auf einen zukommt. Wenn der Surfer den Kite im Wasser beherrscht, geht man zurück an Land, um sich das Kiteboard zu holen. So wird der ganze Ablauf nochmals eingeübt, einfach zusätzlich mit dem Kiteboard. Der Surfer steigt mit Kite und Board wieder ins hüfthohe Wasser, legt das Brett auf das Wasser, positioniert die Füsse auf dem Brett und macht einen sogenannten Wakeboardstart, wie wir es vom Wakesurfen/Wakeboarden kennen. Dies war eine sehr kurze Zusammenfassung. Für mehr Informationen über die Technik des Kitens gibt es viele Kitesurf Handbooks. (6)

 

(6) vgl. IKO Kitesurfer´s Handbook